(*)
https://www.artsy.net/article/artsy-editorial-louise-bourgeois-finding-inspiration-solitude?utm_medium=social&utm_source=facebook&utm_campaign=editorial&fbclid=IwAR3Qnrd2rJVO2A01PJUBvnIePCfbM2tzKzn4oMeMMzyHh6G1Pk525AS0vBs, 10/01/2019, Aufruf: 04/04/2019
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Zentrum für politische Schönheit (*)
sehr viele menschen vertragen sehr wenig. (*)
Vgl. Angelus Novus und Verortung
Wie eine einsame, zerschlissene Fahne im Wind. (*)
Noch dazu dargestellt in einem miserablen Foto. (**)
Solche Haltungen entsprechen einer Opfer_innenhaltung. Sie entspringen einem Konsumismus und daher einer Verherrlichung des Prinzips Fetisch. (***)
(*)
Alexandra Reill, assoziative Notiz I zu im post gezeigtem Bildsujet, 12/03/2016
(**)
Alexandra Reill, ergänzende Notiz zu obiger Anmerkung, 31/10/2018
(***)
Alexandra Reill, ergänzende Notiz zu obiger Anmerkung, 31/10/2018
!!br0ke[n]!! (*)
Zu Kunstmarkt, Integrität und Selbstverantwortung
Wie Gämsen am Steilhang 5 (*)
Mut zum Unbekannten (**)
Springe so lange, bis du dich komplett verdreht hast. (***)
(*)
Alexandra Reill, assoziative Notiz zu dem gezeigten Bildsujet, 31/10/2018
(**)
Alexandra Reill, assoziative Notiz zu dem gezeigten Bildsujet, 12/03/2016
(***)
Alexandra Reill, assoziative Notiz zu obigem Foto im Zuge der Strukturierung von Recherchematerial im Kontext des Tehmenkreises Visualisierung, Selbst-Exponierung, Narzissmus und Selbstentblößung, 31/10/2018
Und das Überleben ist eine Verpflichtung. (*)
If nobody asks you – what is your goal?
Wert in einer Definition christlicher Prägung
Der Begriff Wert kommt eigentlich aus der Wirtschaft. Im Menschenrecht [gemäss christlicher Auffassung getätigter Aussage] reden wir eigentlich von Würde. (*)
(*)
Vgl. Beck in: Ö1: Gestaltung Maria Harmer: Ethische Fragen am Lebensende aus der Sicht der drei abrahamitischen Religionen. Logos – Glauben und Zweifeln, Broadcasting: 27/10/2018, Aufruf aus der Ö1 Mediathek: 29/10/2018
Begriff Genius versus Begriff assistenza
Anhand von Selbstporträts seit der Renaissance lässt sich nachzeichnen, wie sich der Stand der malenden Künstler, ihre Haltung zur Gesellschaft und zu sich selbst im Laufe der Jahrhunderte verändert haben. Während bis zum ausgehenden Mittelalter der bildende Künstler namentlich unbekannter Handwerker war, er sich dann zuerst noch zurückhaltend in assistenza selber zeigt, wie Botticelli oder Dürer, kann man bis hin in die Gegenwart das sich verändernde Selbstbild nachweisen, das nach der Einführung des Genie-Begriffs und dem Divino artista im Verlauf der Renaissance, folgender barocker Selbstsicherheit bis hin zu Vincent van Gogh der kritischen Selbstüberprüfung voller Zweifel weicht. (*)
(*)
Vgl. Klant, Schulze-Weslarn, Walch (Hg.): Grundkurs Kunst 1. Schroedel 1988. S. 8–9; zitiert von: Autor_innenkollektiv, Künstler, in: deutschsprachige Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Künstler, Status: 28/03/2018, Aufruf: 29/10/2018
having no use- nor exchange-value
„having no use-value, the art object does not have any exchange value per se either — the exchange value being dependent on the quantum of social work necessary for its production. Seurat demonstrated this ad absurdum through his desire to be paid by the hour.“ YAB, Painting as Model, 19844 (*) Continue reading „having no use- nor exchange-value“
I’ve been absolutely terrified every moment of my life …
I’ve been absolutely terrified every moment of my life and I’ve never let it keep me from doing a single thing I wanted to do. (*)
(*)
Vgl. Georgia O‘Keefe, ohne Quellenangabe zitiert von: Kristy Puchko: 15 Things You Should Know About Georgia O’Keeffe, in: MENTAL FLOSS, http://mentalfloss.com/article/63175/15-things-you-should-know-about-georgia-okeeffe, 15/11/2017, Aufruf: 28/10/2018
Wie weit ist Selbstentblößung von Selbstdiskriminierung entfernt?
Wie weit ist Selbstentblößung von Selbstdiskriminierung entfernt? Eine Definierbarkeit der Relation zwischen diesen Begrifflichkeiten in einem psychologischen Sinne ist nicht direkt anwendbar, da das Wort Entblößung an sich pejorativ konnotiert ist; übrig bleibt die Frage nach der Ausbalancierung von Selbstwertgefühl und -veräußerung; Offenlegung und Hingabe; Opferung und Opferheit und ähnlicher begrifflicher Paarlesungen. (*)
(*)
Alexandra Reill, assoziative Notiz, 29/10/2018
Zur Schönheit der Welten
Christin Lahr centiert unter Bezugnahme auf Das Kapital
Tag für Tag sitzt die Künstlerin Christin Lahr seit dem 25. Mai 2009 an ihrem Schreibtisch aus massivem Eichenholz, um dem Bundesministerium für Finanzen mittels Banküberweisung einen Cent zukommen zu lassen. Als Verwendungszweck zitiert sie dabei 108 Zeichen aus Karl Marx Das Kapital. „Gelänge es, die momentane Staatsverschuldung von 1.746.599.197.210 EUR einzufrieren, wäre Lahrs Geschenk aufgrund der exponentialen Effekte von Zins und Zinseszins in der Lage, diesen Betrag innerhalb von ca. 300 Jahren zu tilgen“, heißt es im Katalog der Ausstellung. (*)
(*)
Autor_in ungenannt, Das Kapital, in: boschblog.de, http://boschblog.de/2011/02/04/das-kapital/, 04/02/2011, Aufruf: 07/09/2015
Werbung statt Politik
Und es stellt sich die Frage – wie wird sich Politik, wie werden sich die handlungsveranlassenden Grundlagen von Politik verändern, jetzt schon und schon lange massiv von Relevanz des Aussenauftritts und Methodik der Werbung und des Marketings geprägt? (*)
(*)
Alexandra Reill, assoziative Notiz, 29/10/2018
Zu dem Interesse an Immersion als logische Folge
Das Interesse, das aktuell in der Kunst- und Medientheorie Immersion entgegengebracht wird, ist Folge eines Bedürfnisses an einer Art von Re-Embodiment, an Re-Etablierung der Anerkennung von Körperlichkeit, Wahrnehmung durch Körperlichkeit, infolge der vorrangig bzw. ausschliesslich über Jahrzehnte, über Jahrhunderte gepflegten Berufung auf Aufklärung bzw. Logik und Ratio als Erkenntniswerkzeug. (*)
(*)
Alexandra Reill, assoziative Notiz, 29/10/2018