Serie aus 25 Fotomontagen, entwickelt aus einer Reihe fehlerhafter Selbstporträts, die zufällig und in serieller Reihenfolge entstanden sind und so, sozusagen von selbst, Bewegungen eines Körpers aus einer abstrahierenden Perspektive in Zeit zeigen …
alexandra reill, series of photo montages, 2021 / 2022
25 photomontages
4032 x 9072 px [4c / 1c, 72 dpi] digital
or
34,14 cm x 76,81 [4c / 1c, 300 dpi] photo print, mat on alu-dibond
production kanonmedia 2021 / 2022
Die Fotografien entstanden 2021, im Rahmen einer fotografischen Serie an Selbstportraits, die den Zeitraum zwischen Herbst 2019 und […] in Form einer kontinuierlichen, chronologischen Selbstdokumentation abdeckt. Im Rahmen dieser Arbeit wurden alle in das Projekt einbezogenen Aufnahmen der gleichen Reihe von Bildbearbeitungen unterzogen.
Die in SP19-22-body movements in time enthaltenen Bilder kristallisierten sich als eine eigenständige Fotoserie heraus, deren Bildsprache durch die Bewegung des Körpers der Künstlerin in Zeit geprägt ist. Die Serie besteht aus fehlerhaften Bildern, die sich – sozusagen – selbst aufnahmen, ohne dass sich die Künstlerin dessen bewusst war. Durch die Montage als Triples in serieller Reihenfolge wird die Transluzenz der abgelichteten Körperbewegungen intensiviert. So bildet die Serie SP19-22-body movements in time eine quasi selbst entstandene rhythmische Zeitleiste von sich selbst durchleuchtenden Körperbewegungen in Zeit.
Mounting options
In ihrem digitalen Format sind die 25 Fotomontagen in der oben dargestellten Kombination montiert, jeweils als statisches Vollbild auf einem schwarzen Flachbildschirm mit einer Bildschirmdiagonale von ca. 21″. Die Abstände zwischen den Bildschirmen haben die gleiche Dimension bzw. das gleiche Verhältnis wie obig angeordnet. Auch die Hängung in einer horizontalen Reihe ist möglich.
Als analoge Wandinstallation sind die 25 Triples auf Alu-Dibond gedruckt und hängen in einer horizontalen Reihe oder wie in der obigen Präsentation konstelliert.